Das grüne Wunder
Wasser, Luft, Licht und Nährstoffe – das brauchen Bäume, um wachsen zu können. Hier erfährst du, warum wir diese Pflanzen brauchen, um überhaupt atmen zu können. Und wie Bäume unser Klima schützen.
Die Fotosynthese
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Damit Bäume wachsen können, brauchen sie Traubenzucker. Diese Form des Zuckers wird als Glukose bezeichnet. Damit der Baum Traubenzucker herstellen kann, braucht er Wasser und das Gas Kohlendioxid (CO2). Dieses Gas holt er sich aus der Luft. Mithilfe der Energie, die die Sonne spendet, wandelt der Baum Wasser und CO2 in Glukose um. Diese Umwandlung nennt man Fotosynthese.
Das Blatt besteht aus Millionen von kleinen Kammern, den sogenannten Zellen. In diesen Zellen gibt es kleine, grüne Körperchen, die Chloroplasten. In diesen Chloroplasten befindet sich das Chlorophyll. Das ist eine Substanz, die das Blatt grün färbt und die Fotosynthese startet.
Wasser
Wasser nehmen die Bäume mit ihren Wurzeln über die Erde auf, ebenso Mineralstoffe. Über den Stamm und die Äste werden diese Stoffe sowie das Wasser bis hinauf ins letzte Blatt in der Baumkrone befördert.
Luft
Die Blätter eines Baumes haben winzige Poren. Diese Poren nennt man Spaltöffnungen. Wenn die Sonne scheint, öffnen
sich die Poren.
Sonnenlicht
Über diese Poren nehmen die Blätter das Kohlen-dioxid (CO2) aus der Luft und die Energie der Sonne auf.
Glukose
Bei der Fotosynthese werden Wasser und Kohlendioxid (CO2) in Glukose umgewandelt. Die Fotosynthese findet bei Tag in grünen Blättern bzw. in den Nadeln statt.
Sauerstoff
Bei der Fotosynthese wird aber nicht nur Traubenzucker hergestellt, sondern auch Sauerstoff. Den Sauerstoff braucht der Baum nicht, also gibt er ihn ab. Das ist gut für uns. Denn so haben die Menschen und die Tiere Luft zum Atmen.
Weil der Kohlenstoff im Baum gespeichert bleibt, sind Bäume tolle Klimaschützer. Denn wenn zu viel Kohlendioxid (CO2) in der Luft ist, steigt die Temperatur auf der Erde an und es kommt zu einem Wandel des Klimas.