Green Jobs – Berufe rund um Holz
Green Jobs sind Jobs mit Zukunftsperspektiven. Rund um den nachwachsenden und ökologischen Bau- und Werkstoff Holz gibt es eine Reihe von Berufen. Seien es Lehrberufe, Ausbildungen in Fachschulen, Berufsbildende höhere Schulen, Fachhochschulen oder Universitäten. Vom Holztechniker bis hin zum Holzbauarchitekten – die Palette von Ausbildungsmöglichkeiten ist breit.
Alle weiteren Informationen gibt es unter www.genialeholzjobs.at
oder zum Beruf des Papiertechnikers www.papiermachtschule.at
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PapiertechnikerBei diesem Beruf ist viel Technik im Spiel, und die ist noch dazu ganz schön abwechslungsreich. Ein Papiertechniker stellt computergesteuerte Maschinen ein und bedient Steuerpulte, Bleich-, Sortier-, Mahl- oder Schneidemaschinen. |
ForstwirtschaftsfacharbeiterDas Allerschönste an diesem Beruf: Man ist fast immer draußen im Wald unterwegs. Zu den wichtigsten |
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Holztechniker/ inGute Mischung: Bei diesem Beruf beschäftigt man sich mit Holz und mit Technik. Holztechniker verarbeiten Baumstämme mithilfe von Maschinen zu Brettern, Platten oder Latten, bedienen Maschinen, Stapler und Kräne und arbeiten mit dem Computer. Während der Lehre lernt man auch den Umgang mit Holzmaschinen. Holztechniker stellen aber auch Fenster, Türen oder Möbelteile her. Die Lehrzeit kann drei, dreieinhalb oder vier Jahre dauern. |
TischlerWer Tischler werden will, sollte zwei wichtige Fähigkeiten mitbringen: Geschick und Kreativität. Man stellt Möbel, Fenster, Türen, Holzfußböden oder Bauteile her. Dabei muss man messen, hobeln, stemmen, sägen, bohren oder schleifen. Ein Tischler be-arbeitet aber nicht nur Holz. Es kann auch sein, dass Kunststoff und Metall zum Einsatz kommen. Ge-arbeitet wird alleine oder in Teams. Diese Lehre dauert drei Jahre. |
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ZimmererHoch hinaus: Zimmerer arbeiten auch auf Leitern und Gerüsten. Für diese Lehre sollte man also schwindelfrei sein. Gebaut werden Dachstühle, Treppen, Wände, Decken, aber auch Einzelteile für Fertigteilgebäude. Diese Teile werden an Ort und Stelle aufgebaut und zum Beispiel mit Schrauben und Nägeln verbunden. Ein Zimmerer wird drei Jahre lang ausgebildet. |
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Wer einen Holzberuf ausüben will, muss nicht unbedingt eine Lehre machen. Man kann nach der Pflichtschulzeit auch weiter zur Schule gehen. Danach kann man dann auch noch an einer Universität studieren.
Die Höhere Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft Bruck ist zum Beispiel eine Schule, die man nach der Pflichtschule besucht. Man nennt das eine „höhere berufsbildende Schule“, die man nach fünf Jahren mit der Reife- und Diplom-
prüfung abschließt.
Die Schüler erfahren viel über Forsttechnik und die Umwelt. Die Schule hat einen Lehrforst. Das ist ein Stück Wald, das die Schüler selbst bewirtschaften.
Ein weiteres Beispiel ist das Holztechnikum Kuchl in Salzburg. Hier gehen Jugendliche zur Schule, die sich für Sägewerkstechnik und Holztechnik interessieren.
Man kann sich für eine vierjährige Ausbildung (Fachschule) oder eine fünfjährige (Höhere technische Lehranstalt) entscheiden.
Wer eine Universität besuchen will, kann das zum Beispiel in Graz machen. An der Technischen Universität gibt es ein Institut für Holzbau und Holztechnologie und ein Institut für Papier-, Zellstoff- und Fasertechnik.
In Wien bietet die Universität für Bodenkultur eine forstfachliche Ausbildung.