Was ist Wald?

Ökologische Definition

Die Bäume sind eine wichtige Einheit in der Lebensgemeinschaft Wald. Doch eine Ansammlung von Bäumen macht weder das Ökosystem Wald aus noch einen Wald im engeren Sinne. Erst wenn Bäume so dicht und zahlreich stehen, dass sich ein typisches Waldinnenklima (die Temperaturen sind ausgeglichener, die Luftbewegungen und die Lichtintensität sind geringer und die Luftfeuchtigkeit höher) entwickelt, spricht man von einem Wald. Eine Parklandschaft ist daher kein Wald.

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Die Leistungen des Waldes

Der Wald spielt für die Menschen im Gebirgsland Österreich schon immer eine ganz entscheidende Rolle. Die Leistungen bzw. Funktionen des Waldes werden in 4 Bereiche aufgegliedert sowie dargestellt und sind auch im Forstgesetz näher definiert. Die wichtigste Funktion ist die Nutzfunktion. Bereits seit Jahrhunderten erfolgt die Nutzung des Waldes und stellt eine wichtige Einnahmens- und Beschäftigungsquelle für die Menschen dar. Eine ganze wesentliche Bedeutung im Gebirgsraum hat auch die Schutzfunktion, z. B. vor Lawinen. Nicht zu vernachlässigen sind auch die Wohlfahrtsfunktion, die für sauber Luft und Trinkwasser sorgt sowie die Erholungsfunktion.

1) Nutzfunktion

Der Wald ist die „grüne Lunge“ der Erde. Wesentliche Klimafaktoren wie Temperatur, Luft und Wasser werden vom Wald positiv begünstigt.

 

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2) Schutzfunktion

Je nach Standort übernehmen Wälder eine Schutzfunktion, die weite Gebiete des Landes erst bewohnbar machen und damit von großer Bedeutung für den Menschen und die Natur sind. Besonderen Schutz bieten Wälder vor Lawinen, Muren und Hochwasser.

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3) Wohlfahrtsfunktion

Der Wald ist die „grüne Lunge“ der Erde. Wesentliche Klimafaktoren wie Temperatur, Luft und Wasser werden vom Wald positiv begünstigt.

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4) Erholungsfunktion

Auch für die Erholung und Freizeit spielt der Wald eine wichtige Rolle.

 

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